„Durch die sogenannte Öffnungsklausel, Paragraf 29 Absatz 4 im Glücksspielstaatsvertrag, hat die Zertifizierung für viele Automatenunternehmer an Bedeutung gewonnen. Doch nicht jeder Betrieb verfügt über die strukturellen oder personellen Kapazitäten die Vorgaben einer Zertifizierung problemlos in einem ohnehin anstrengenden Unternehmensalltag zu bewältigen. Hier betreten Dienstleister wie die GSP die Bühne und begleiten Unternehmen jeder Größe auf dem Weg zur Zertifizierung.“, schreibt der AutomatenMarkt.
Mit den Bausteinen ‚Workshop‘, ‚Navigator‘ und ‚Coaching‘ vermittelt die GSP strukturiert Wissen über die Kriterien und Abläufe.
„Der erste Baustein ist der Experten-Online-Workshop, der für Unternehmer und Projektverantwortliche zum Thema Spielhallenzertifizierung zugeschnitten ist. In diesem Workshop werden in drei Nettostunden die Zertifizierungskriterien und das Audit mit Hilfe von Praxisbeispielen anschaulich gemacht.“
„Möchte man sich (…) fit für ein Audit machen, kommt der Zertifizierungs-Navigator als zweiter Baustein ins Spiel. Mit diesem E-Learning-Tool wird man innerhalb von 40 Tagen mit Video-Tutorials und Checklisten auf den Zertifizierungsprozess und auf das Audit vorbereitet.“
„Sollten nach dem Durchlaufen des Navigators oder im Laufe der Vorbereitung auf die Zertifizierung Problemstellungen auftreten, kann, als dritter Baustein, ein Experten-Online-Coaching gebucht werden. Dabei wird das Unternehmen maßgeschneidert – auch vor Ort – beraten und Probleme werden individuell gelöst.“
„Insgesamt gehe es bei der GSP nicht darum, ein ‚Rundum-Sorglos-Paket‘ anzubieten. „Denn so funktioniert Spielerschutz nicht“, betont Holger Werner. Ihm zufolge leite man bei der GSP Kunden an, gut durch den Zertifizierungsprozess zu kommen. Der Schlüssel für guten Spielerschutz bleibe das Servicepersonal.“
Quelle: AutomatenMarkt, Print-Ausgabe September 2021